Startseite
Gründung &
Geschichte
Verwaltung
Stadtregeln
Tipps & Links
Einwohner
Ränge
Spielräume
Spielinfos
Stadtplan
Interner
Bereich
Downloads
Puppets
Impressum
Nexus Die Stadt mit Teamgeist

Einwohner/in alextill

BSW-Login:   alextill 
Weitere Nicks:   

Codename: Till Eulenspiegel 
Gilde: Siedler 
Wohnort:  Rheinstetten 
BSW-UserInfo: userinfo

Steckbrief

Das bisher wichtigste Ereignis meines Lebens fand am 6. Mai im Jahre 1975 statt. Gegen 13.22 Uhr traf ich in Stuttgart, rückblickend gesehen, die wichtigste Entscheidung überhaupt. Ich entschloss mich, meinen (die letzen 9 Monate) extrem beschränkten Horizont zu erweitern, meinen Aktionsradius zu vergrößern und erblickte das Licht der Welt. Hätte ich geahnt unter welch widrigen Umständen mich die Umwelt empfangen würde, ehrlich, ich hätte mir das nochmal überlegt.... Allein die Aussentemperatur war seither nie wieder so wie früher. Überhaupt scheint die ganze Aktion ein Schritt in die falsche Richtung gewesen zu sein, denn seither wurde und werde ich mit nur schwer erfüllbaren Anforderungen konfrontiert. Zuerst verlangte man von mir, mich aus eigener Kraft auf meinen unteren Extremitäten fortzubewegen (Paradoxerweise wurde ich ca. 17 Jahre danach in ein 4-rädriges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gesetzt und bin seither in der Lage mit sparsamen Bewegungen des rechten Fußes gewaltige Stecken in kürzester Zeit zurück zu legen,aber so weit sind wir noch nicht). Kaum beherrschte ich die autonome Fortbewegung auf eigenen Beinen, wurde ich permanent in eine andere Umgebung (bei Ludwigsburg) verfrachtet und erhielt den Auftrag mich mit Gleichaltrigen bei der Ausführung einfacher Bastelarbeiten auseinanderzusetzen. Ich kam mir vor wie im Kindergarten, aber echt. Kurze Zeit vorher stellten mich meine Eltern einem männlichen Individuum vor, mit dem ich fortan alles brüderlich teilen musste (inklusive Zimmer, Essen und Aufmersamkeit der Eltern). Offenbar war ich in der Lage auch diese Anforderungen zu meistern. Anstatt der verdienten Erholungsphase wurde mir, zu meinem grenzenlosen Entsetzen, die frühzeitige Teilnahme an Fortbildungsmassnahmen nahegelegt. Zum Glück erwiesen sich auch diese gesteckten Missionsziele (Lesen, Schreiben, Rechnen) als nicht allzu schwer und ich war gerade dabei das 8. Lebensjahr zu vollenden als mir ein weiteres Mitglied der Familie, diesmal auch noch weiblich, präsentiert wurde. Die aktuelle Anzahl aller Familienangehöriger (5) überstieg nun den Grenzwert der maximal zumutbaren Kapazität unserer Heimatbasis. Dies zwang uns, unseren permanenten Aufenthaltsort zu wechseln und wir gründeten ein neues Heim in Winterbach (ca. 35 km östlich von Stuttgart) Der Wechsel des angestammten sozialen Umfeldes, kurz vor Abschluss der elementaren Schulbildung, erschwerte zwar das Erreichen dieser Ziele, konnte mich jedoch nicht davon abhalten. Immerhin hatte ich schon 3.5 Jahre investiert. Nach dem ich das letzte Halbjahr unter diesen erschwerten Bedingungen bewältigt hatte, wollte ich meinen wohlverdienten Erholungsurlaub antreten. Auch eine kleine Kur wär nicht schlecht gewesen. Stattdessen musste ich mich staatlicher Vorschriften beugen und wurde erneut zur weiteren Aufnahme von theoretischen und praktischen Fähigkeiten verdonnert. Auch dieses Kapitel konnte nach einer Anzahl langer Jahre abgeschlossen werden. Und schon wieder trat die Gesellschaft mit unglaublichen Anforderungen an mich heran, gleichzeitig gute Gelegenheit die erfolglosen Versuche meines Geigenlehrers abzubrechen, aus mir einen Violinisten zu machen. Diesmal wurde ich vor die Wahl gestellt die Landesgrenzen mit der Waffe in der Hand zu verteidigen oder mich um pflegebedürftige Kinder in einem Heim zu kümmern. Ich entschied mich für die 2. Alternative, da ich an mir eine soziale Ader entdecken konnte.Diese war nach 15 Monaten ausreichend befriedigt, ein guter Zeitpunkt den seit Jahren aufgeschobenen Urlaub in Angriff zu nehmen. Der 3-wöchige Aufenthalt mit 7 Freunden auf Fuerteventura entpuppte sich als anstrengender als alles, was ich davor erlebt hatte, die Bezeichnung 'Urlaub' ist daher nicht gerechtfertigt. Nachdem ich weder Sonne, Sand, Salzwasser, Alkohol und leichtbekleidete Mädels mehr sehen konnte, ergriff ich genau die richtige Massnahme um dies für viele Jahre zu vermeiden und startete ein Informatikstudium an der Uni. Diese Suppe hatte ich mir nun wirklich selbst eingebrockt und verbringe seither meine Zeit damit, sie komplett auszulöffeln. Als wäre diese Hürde nicht schon gross genug wählte ich auch noch Pädagogik als Studiennebenfach (vermutlich eine Nachwehe der oben erwähnten soz. Ader...) und trainiere in meiner mickrigen Freizeit ausserdem eine Handballmannschaft (C-Jugend, weiblich!) UND verbringe viel zu viel Zeit in der Brettspielwelt. Der Titel meiner Diplomarbeit heisst übrigens: 'Erweiteter Notifikationsdienst für Nexus' (!!!, http://www.nexus.uni-stuttgart.de) Als Ergebnis dieser vorläufigen Biografie wurden mir in den letzten Jahren folgende Titel verliehen: Freak, Idiot, Genie, Depp, Java-Guru, 3D-Grafik-Verrückter, 'eher der sportliche Musiker...', 'eher der musikalische Sportler...'. Ich gebe gerne Rat, wenn irgendwas bei Windows nicht tut. Leider funktioniert nach Befolgung meiner Ratschläge hinterher meistens weniger als vorher. Der letzte Ratsuchende kommt nicht mal mehr ins Internet und übererlegt, ob er seinen Computer nicht gleich komplett verschrotten soll (dabei funktionierte nur sein Emailprogramm nicht, als er meine Hilfe suchte) Ansonsten bin ich weiterhin auf der Suche nach Erleuchtung, Liebe, Erfolg, Erholung, Spass, Spannung und Spiel. Naja, kann sein, dass diese Dinge ziemlich schwer vereinbar sind. Mit ein Grund dafür, dass ich immer noch suche. So, ich glaube dieser Steckbrief zeichnet ein ausreichend (deutliches|konfuses) Bild meiner Person und endet deshalb -HIER-|  



Nexulaus



Letzte Änderung:
S. 88 am 06.09.2023 von wolke4711

admin